Karlskrona
Freitag

Ein Keyboard, eine Gitarre, Percussion und zwei Stimmen. Wenn Pia und Robert spielen, verblassen die grellen Neonlichter der Stadt und die Geräuschkulisse des Alltags verstummt. Die englischsprachigen Lieder der beiden Dortmunder erzählen nicht nur von dem breiten Spektrum menschlicher Gefühle, sondern auch von Zeitreisen, einem Zwiegespräch mit dem Teufel und einem Traum, der Planteten formt; kurz gesagt von allem, wofür das Nachdenken zu kurz kommt. Die atmosphärischen Klänge des Keyboards rollen dabei den roten Teppich aus für Pias Stimme, die elegant darüber schwebt. Robert rundet den Klang ab, indem er mit der Gitarre und dem Puls der Basstrommel die nötige Bewegung beisteuert und die Musik mit seiner Stimme vervollständigt. Wer genau zuhört, erfährt nicht nur warum sich die beiden nach einer Stadt in Schweden benannt haben, sondern auch welche geheimen Träume in einem selbst schlummern.